Der Hafen von Rejkjavík im Winter, bei Nacht. Eine Männerwelt. Wenn hier die Fabrikschiffe voll gefrorenem Fisch einlaufen, beginnt ein perfekt eingespieltes Ritual, denn das Löschen der wertvollen Fracht erfordert minutiöse Planung und Präzision.
Die Hochseetrawler fassen 20.000 Kisten zu je 25 Kilogramm. Innerhalb von 48 Stunden müssen sie aus dem Bauch des Schiffes heraus. Bei 35 Grad minus und in 16-Stunden-Schichten wuchten die Arbeiter die Ladung in Richtung des Verladekrans. Dabei müssen sie vorsichtig sein. Eine falsche Bewegung könnte sie das Leben kosten.
Regisseurin Hulda Rós Guðnadóttir zeigt mit ihrem Film, dass harte körperliche Arbeit im 21. Jahrhundert auch in der westlichen Welt keineswegs verschwunden ist - obwohl sie weitgehend unsichtbar ist. Gerade Häfen spielen dabei eine wichtige Rolle, denn noch nie wurden so viele Güter verschifft wie heute. Doch obwohl Kameras in die hintersten Winkel der Welt vordringen und so viele Bilder produziert werden wie nie zuvor, sind Knochenjobs, wie sie die Hafenarbeiter verrichten, nur selten Gegenstand von Filmen.
Der Hafen von Rejkjavík im Winter, bei Nacht. Eine Männerwelt. Wenn hier die Fabrikschiffe voll gefrorenem Fisch einlaufen, beginnt ein perfekt eingespieltes Ritual, denn das Löschen der wertvollen Fracht erfordert minutiöse Planung und Präzision.
Die Hochseetrawler fassen 20.000 Kisten zu je 25 Kilogramm. Innerhalb von 48 Stunden müssen sie aus dem Bauch des Schiffes heraus. Bei 35 Grad minus und in 16-Stunden-Schichten wuchten die Arbeiter die Ladung in Richtung des Verladekrans. Dabei müssen sie vorsichtig sein. Eine falsche Bewegung könnte sie das Leben kosten.
Regisseurin Hulda Rós Guðnadóttir zeigt mit ihrem Film, dass harte körperliche Arbeit im 21. Jahrhundert auch in der westlichen Welt keineswegs verschwunden ist - obwohl sie weitgehend unsichtbar ist. Gerade Häfen spielen dabei eine wichtige Rolle, denn noch nie wurden so viele Güter verschifft wie heute. Doch obwohl Kameras in die hintersten Winkel der Welt vordringen und so viele Bilder produziert werden wie nie zuvor, sind Knochenjobs, wie sie die Hafenarbeiter verrichten, nur selten Gegenstand von Filmen.