Mado

Liebe/Drama, Deutschland/Italien 1976

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Simon (Michel Piccoli), ein 50-jähriger Immobilienmakler, steht an einer Wende seines Lebens und seiner Karriere. Vor seinen finanziellen Schwierigkeiten, dem allgemeinen Unbehagen seiner Zeit und einer schwierigen Gefühlssituation flüchtet er sich gern zu Mado (Ottavia Piccolo), einer jungen Italienerin, die sich gelegentlich in höheren Gesellschaftskreisen prostituiert. Mado liebt Pierre (Jaques Dutronc), einen jungen Arbeitslosen, dem sie bei Simon eine Anstellung verschafft. Simon seinerseits versucht, Helene (Romy Schneider) Halt zu geben, einer jungen Alkoholikerin, die er beinahe geheiratet hätte und für die er noch immer große Zuneigung empfindet… »Jeder verkauft sich halt auf seine Art«, ist das Leitmotiv des Films, dessen Geschichte sich vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise der 1970er-Jahre abspielt. In der Tat hat in MADO alles und jeder seinen Preis (…) Vier Jahre nach CÉSAR UND ROSALIE spielte Romy Schneider im besten Sautet-Film MADO nur in einer fünfminütigen Szene mit: eine Alkoholikerin, die Michel Piccoli, der sie seit langem mal wieder besucht, immer noch liebt. Da ist sie dann am Höhepunkt all ihres Könnens, all ihres Einfühlungsvermögens. Da kippt aber auch ihre Karriere vom Strahlenden ins faszinierend Dunkle. Und sie wird immer besser dabei.« (Dominik Graf, zitiert nach: Filmmuseum München)
121 Min.
SD
FSK 16
Sprache:
Deutsch

Auszeichnungen

Césars 1976 Bester Ton

Weitere Informationen

Drehbuch:

Claude Sautet

Vorlage:

Gilberte Chatton (Novelle)

Komposition:

Philippe Sarde

Kamera:

Jean Boffety

Produktion:

André Génovès

Besetzung:

Michel Piccoli (Simon Léotard)

Jacques Dutronc (Pierre)

Ottavia Piccolo (Mado)

Romy Schneider (Hélène)

Julien Guiomar (Lépidon)

Claude Dauphin (Vaudable)

Michel Aumont (Aimé Barachet)

Jean Bouise (André)

Originaltitel:

Mado

Originalsprache:

Französisch

Format:

4:3 SD, Farbe

Altersfreigabe:

FSK 16

Sprache:

Deutsch

Weiterführende Links:

IMDb

The Movie Database

Filmportal