Ich war neunzehn

Drama/Historie, DDR 1968

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April 1945. In der Uniform eines sowjetischen Leutnants kommt der 19-jährige Deutsche Gregor Hecker in seine Heimat zurück. Er war acht, als seine Eltern mit ihm nach Moskau emigrierten. Vom 16. April bis 2. Mai fährt er im sowjetischen Militärfahrzeug auf dem Weg der 48. Armee von der Oder nördlich an Berlin vorbei. Mit einem Lautsprecher fordert Gregor die noch vereinzelt kämpfenden Soldaten zum Überlaufen auf. Einige kommen, andere antworten mit Schüssen. Täglich begegnet Gregor Menschen unterschiedlicher Art, hoffnungsvollen, verwirrten, verzweifelten. Bei seinen russischen Freunden fühlt er sich zu Hause, viele der Deutschen geben ihm Rätsel auf. Langsam begreift er, daß es "die Deutschen" nicht gibt. Er trifft einfache Leute, Mitläufer, Rückversicherer, Überläufer, Durchhaltefanatiker, eingefleischte Faschisten. Die erste Begegnung mit aus dem Konzentrationslager befreiten Antifaschisten wird für ihn zu einem bewegenden Erlebnis. Und als sein Freund Sascha bei einem letzten Kampfeinsatz fällt, steht für den erschütterten Gregor fest, daß er hier am Aufbau eines anderen, besseren Deutschlands wirken wird.
115 Min.
HD
FSK 12
Sprache:
Deutsch

Weitere Informationen

Montage:

Evelyn Carow

Besetzung:

Jaecki Schwarz (Gregor Hecker)

Vasiliy Livanov (Wadim Gejman)

Dieter Mann (Willi Lommer)

Johannes Wieke (Oberst Lewerenz)

Rolf Hoppe (Major Behring)

Jürgen Hentsch (Oberleutnant Schenk)

Originaltitel:

Ich war neunzehn

Weitere Titel:

Ich war 19

Format:

4:3 HD, S/W

Altersfreigabe:

FSK 12

Sprache:

Deutsch